13 Cloud-Anbieter im Vergleich: Die besten Cloud-Lösungen und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten

Digitales Business

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Datum 24.02.2023
Lesezeit 7 Min.

13 Cloud-Anbieter im Vergleich: Die besten Cloud-Lösungen und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten

Laut einer Studie des Digital-Branchenverbands Bitkom nutzten 2022 ganze 84 Prozent der befragten Firmen bereits Cloud-Computing. Weitere 13 Prozent planen den Einsatz. Beim Cloud-Computing lagern Unternehmen ihre Geschäftsdaten in die Cloud aus und profitieren von den dezentralen Services der Anbieter, anstatt teure Vor-Ort-Lösungen zu unterhalten. Vorteil: Unternehmen können das freiwerdene Kapital in ihre Produktivität investieren. Doch was genau bieten die Cloud-Speicher-Services derzeit und was kosten diese? Unser Vergleich deckt die jeweiligen Stärken und Schwächen auf und unsere Checkliste zeigt Ihnen anhand von 15 Kriterien, worauf es wirklich bei der Auswahl ankommt.

Die Unternehmenskultur hat sich in den meisten Firmen während der vergangenen Jahre grundlegend gewandelt: Unternehmen und deren Mitarbeiter:innen benötigen heutzutage jederzeit und von jedem Ort aus Zugang zu Geschäfts- und Kundendaten. Anstatt diese wie früher auf lokalen Festplatten zu speichern, sorgen Cloud-Speicher dafür, dass die Daten überall bereitstehen: Am Arbeitsplatz in der Firma, im Homeoffice und auf Geschäftsreise. Egal ob Computer bzw. Notebooks, Tablets und Smartphones – sämtliche Geräte können durch das Cloud Computing auf die Daten zugreifen.

Dabei müssen Sie nicht zwingend auf die großen Anbieter aus Übersee mit weit entfernten Server-Standorten zurückgreifen. Auch hierzulande haben sich Cloud-Service-Dienstleister etabliert, die Ihnen aufgrund der Bestimmungen der Datenschutz-Grundordnung (DSGVO) höhere Sicherheitsstandards bieten als viele Mitbewerber.

Hier erfahren Sie, welches die aktuell wichtigsten Anbieter von Business-Cloud-Speicher sind, welche Stärken und Schwächen diese haben und wie Sie bei der Wahl des richtigen Anbieters vorgehen können und sollten.

 

Sechs internationale Cloud-Anbieter im Vergleich

Anbieter von Cloud-Speicher innerhalb der EU unterliegen denselben strengen Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wie deutsche Cloud-Speicher-Services. Sie hosten Ihre Daten auf Servern in der Europäischen Union und schützen diese damit vor dem Zugriff durch Dritte. Europäische Anbieter außerhalb der EU unterliegen diesen Bestimmungen nicht – hier sollten Sie genau prüfen, wie streng das Datenschutzrecht in den jeweiligen Ländern ist.

US-amerikanische Cloud-Anbieter müssen hingegen den dortigen Sicherheitsbehörden mitunter Daten zur Verfügung stellen. Sie wissen also nie mit Gewissheit, wer außer Ihnen noch Zugriff auf Ihre dort gehosteten Daten erhält und wie lange diese nach der Löschung Ihrerseits möglicherweise doch noch gespeichert werden.

 

Ihr Weg in die Cloud

Ihr Weg in die Cloud

Cloud-Lösungen sind entscheidend für die digitale Transformation. Mit unserem ausführlichen Leitfaden erwerben Sie das notwendige Wissen für die Migration auf moderne(re) Systeme. 

  • Die wesentlichen Migrationsschritte im Überblick
  • Spannende Fallbeispiele
  • Aktuelle Studienergebnisse

 

Amazon Cloud (Amazon Web Services)

Bei AWS (Amazon Web Services) handelt es sich um eine Cloud-Plattform, die Dienste für Unternehmen jeder Größe bietet. Häufig wird AWS im Rahmen des Aufbaus der digitalen Infrastruktur und für Datenauswertungen verwendet. Zum Angebot des US-amerikanischen eCommerce-Riesen zählen neben Cloud-Speicher auch Testumgebungen für gehostete Apps und Webseiten, Maschinenlern-Algorithmen und Werkzeuge zur Datenanalyse.

  • Speicherplatz: flexibel: ab „bis 50 Terabyte” bis „über 500 Terabyte”
  • Benutzeranzahl: 1 bis unbegrenzt
  • Testzeitraum: kostenlose Testversionen für bis zu 12 Monate
  • Verschlüsselung: AWS KMS (SSE-KMS) / AES-256
  • Serverstandort: EU / weltweit (87 Zonen in 27 Regionen)
  • Zusatzfeatures: mehr als 200 Services

Vorteile: gute Lösungen für das eCommerce-Umfeld, Kosten je nach Nutzungsumfang, All-In-One-Lösungen für Entwickler:innen.
Nachteile: die meisten Extraservices kosten Geld, Server stehen nicht ausschließlich in der EU.

 

Microsoft OneDrive

Microsoft integriert seinen Cloud-Speicher OneDrive in seine Cloud-Office-Suite Microsoft 365 sowie auch seit Windows 8.1 in sein Betriebssystem. Durch diese Verbindung entfaltet OneDrive seine Stärken besonders bei der Online-Office-Arbeit für Projektteams. Die gute Zugänglichkeit über alle Geräte und der theoretisch unbegrenzte Speicherumfang machen OneDrive zu einer der am häufigsten verwendeten Business-Clouds.

  • Speicherplatz: ab 5 Gigabyte
  • Benutzeranzahl: 1 bis unbegrenzt
  • Testzeitraum: kostenlose Version mit 5 Gigabyte
  • Verschlüsselung: AES / SSL / Option zur Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Serverstandort: Deutschland / EU
  • Zusatzfeatures: Abonnement beinhaltet Office-365-Integration

Vorteile: integriertes Office-Paket in Microsoft 365, Rund-um-die-Uhr-Support für Geschäftskunden.
Nachteile: Server stehen teilweise in den USA.

 

Flexibel und sicher: Microsoft 365 von Vodafone

Flexibel und sicher: Microsoft 365 von Vodafone

Mit Microsoft 365 erhalten Sie die gängigen Office-Tools wie Word, Excel, PowerPoint und Co. als Onlineversion zur Zusammenarbeit via Cloud. 

  • Vertraute Office-Anwendungen
  • Effiziente Kommunikation
  • Mehr Kosteneffizienz

 

Google Drive

Unter den großen US-Anbietern bietet Google Drive den meisten Platz in der kostenfreien Version: 15 Gigabyte stehen hier zur Verfügung, die sich nahezu beliebig erweitern lassen. Ein weiterer Vorteil ist der Funktionsumfang von Google Drive, der weit über reinen Cloud-Speicher hinausgeht: Mit Anwendungen wie zum Beispiel Google Docs bietet der Suchmaschinenriese ein komplettes Web-Office, das über den Browser oder Apps bedient wird.

  • Speicherplatz: 15 Gigabyte bis 30 Terabyte
  • Benutzeranzahl: 1 bis unbegrenzt
  • Testzeitraum: kostenlose Version mit 15 Gigabyte
  • Verschlüsselung: AES-256-Bit / höhere Standards bei Business-Lizenzen
  • Serverstandort: nicht genau benannt, meist in den USA
  • Zusatzfeatures: Online-Office, Fotoverwaltung

Vorteile: umfangreiche Kollaborationsfunktionen, viel Komfort für die Arbeit von Projektteams.
Nachteile: keine genauen Angaben über Serverstandorte.

 

IBM Cloud

Der Hard- und Software-Hersteller IBM bietet für Business-Kunden mit der IBM Cloud und IBM Cloud Functions Lösungen über den gesamten vertikalen Bedarf von IaaS bis FaaS an – verteilt auf 60 Rechenzentren weltweit. Über eigene Lernprogramme führt der Anbieter durch die Einrichtung und Administration seiner Cloud-Dienste, die weniger durch einfache Erlernbarkeit als durch ihre Skalierbarkeit für Großkunden punkten.

  • Speicherplatz: 25 Gigabyte bis 12 Terabyte
  • Benutzeranzahl: 1 bis unbegrenzt
  • Testzeitraum: kostenlose Version mit eingeschränkten Funktionen
  • Verschlüsselung: SSL / TLS
  • Serverstandort: EU / weltweit
  • Zusatzfeatures: rund 160 Cloud-Dienstleistungen und -Services

Vorteile: maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen, umfassender Speicher für Unternehmens-IT, umfangreiche Migrationsdienste.
Nachteile: Support ist kostenpflichtig.

 

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Tresorit

Der Schweizer Anbieter Tresorit legt seinen Fokus besonders auf die Absicherung Ihrer Firmendaten. Zum Geschäftsmodell gehören Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Zwei-Stufen-Verifizierung bei der Anmeldung sowie zahlreiche per Passwort geschützte Unterfunktionen. Ebenso ist es möglich, den Datenspeicher als Geschäftskunde gezielt auf bestimmte Rechenzentren zu beschränken, etwa um nationale Sicherheitsvorgaben zu erfüllen. Die bislang kostenlose Lizenz Tresorit Basic bietet drei Gigabyte Cloud-Speicher.

  • Speicherplatz: ab 10 Gigabyte
  • Benutzeranzahl: 1 bis unbegrenzt
  • Testzeitraum: 14 Tage kostenlos
  • Verschlüsselung: Ende-zu-Ende / Option zur Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Serverstandort: EU
  • Zusatzfeatures: kostenfreier Service „Tresorit Share“ zum Versenden von Dateien mit bis zu 5 Gigabyte Größe

Vorteile: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Auswahl verschiedener Server-Standorte.
Nachteile: im Vergleich zu anderen Anbietern teuer.

 

pCloud

Auch der Schweizer Service pCloud legt Wert auf strenge Sicherheitsvorgaben: Bei der Anmeldung wählen Sie, ob Ihre Daten in den USA oder in Luxemburg gehostet werden sollen. Der zweite Standort befindet sich also in der EU und unterliegt damit der DSGVO.

Daneben punktet pCloud mit großem Speichervolumen bei recht geringen Kosten: Neben der kostenfreien Version mit zehn Gigabyte Volumen existieren verschiedene Business-Tarife, die von Freelancern bis hin zu größeren Unternehmen genug Speicherplatz liefern. Eine Office-Unterstützung enthält die pCloud zwar nicht, dafür gibt es die Möglichkeit, Mediendateien direkt aus der Cloud zu streamen.

  • Speicherplatz: ab 10 Gigabyte
  • Benutzeranzahl: 1 bis unbegrenzt
  • Testzeitraum: kostenlose Version mit 10 Gigabyte
  • Verschlüsselung: AES-256-Bit / Option auf pCloud-Encryption
  • Serverstandort: Luxemburg (EU) oder USA
  • Zusatzfeatures: Medien-Streaming aus der Cloud

Vorteile: Serverstandort für die Datenablage wählbR, im Vergleich zu anderen Anbietern relativ günstig, Mediendateien direkt aus der Cloud streambar.
Nachteile: keine Unterstützung für Web-Office, kostenpflichtige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

 

Video: YouTube / Büro-Kaizen digital

 

Die fünf besten Cloud-Anbieter aus Deutschland

Wahrscheinlich nutzen Sie bereits Public-Cloud-Angebote zur Speicherung Ihrer Daten. Neben den häufig verwendeten internationalen Platzhirschen Microsoft OneDrive, Amazon Drive, Google Drive und Dropbox haben sich in den vergangenen Jahren verschiedene Anbieter aus Deutschland auf dem Markt positioniert. Sie warten meist mit speziell auf Unternehmen zugeschnittenen Features sowie mit einer besseren Datensicherheit auf als die US-amerikanischen Marktführer.

Generell ist festzuhalten, dass in der EU gehostete Daten im Vergleich zu US-Servern aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung strengeren Datenschutzbestimmungen unterliegen. Sie garantieren, dass Dritte Ihre Geschäfts- und Kundendaten nicht einsehen können. Diese Sicherheit haben Sie bei US-Anbietern nicht immer.

Auf dem Markt existieren aktuell einige empfehlenswerte Alternativen, die Ihre Daten auf Servern in Deutschland hosten:

 

Your Secure Cloud

Your Secure Cloud bietet Cloud-Speicher für Unternehmen und private Zwecke an, eignet sich aber aufgrund seines Umfangs und der Kostenstruktur eher für Erstere. Von Cloud-Speicher-Angeboten für Startups und kleine Unternehmen bis hin zu großen Enterprise-Lösungen bietet Your Secure Cloud individuell skalierbare Pakete für nahezu jeden geschäftlichen Bedarf.

  • Speicherplatz: ab 50 Gigabyte pro User:in
  • Benutzeranzahl: 2 bis unbegrenzt
  • Testzeitraum: 14 Tage kostenfrei
  • Verschlüsselung: Ende-zu-Ende
  • Serverstandort: Deutschland
  • Zusatzfeatures: Online-Office

Vorteile: Serverstandort ist Deutschland, umfangreiche Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
Nachteile: etwas komplizierte Installation.

 

Luckycloud

Luckycloud hat sowohl Cloud-Speicher als auch E-Mail- und Web-Hosting in seinem Portfolio. Die Anwendung startete als Open-Source-Projekt für Studierende und richtet sich heute genauso an private Nutzer:innen wie auch an Unternehmen. Neben dem Public-Cloud-Speicher vereint ein spezielles Hybrid-Cloud-Angebot für Unternehmen die Stärken von Public- und Private-Cloud-Modellen.

  • Speicherplatz: frei skalierbar von 3 Gigabyte bis 500 Terabyte
  • Benutzeranzahl: 1 bis 10.000+
  • Testzeitraum: 14 Tage kostenfrei
  • Verschlüsselung: Ende-zu-Ende
  • Serverstandort: Deutschland
  • Zusatzfeatures: Online-Office, Web- und Email-Hosting

Vorteile: umfangreiche Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, anpassbare Dateiversionierung.
Nachteile: etwas komplizierte Installation.

 

LeitzCloud

Die LeitzCloud wurde für geschäftliche Zwecke entwickelt und stammt ursprünglich von der Firma Leitz, die für Büroartikel bekannt ist. Heute wird sie vom deutschen Unternehmen vBoxx angeboten und bietet auf einer übersichtlichen und einfach zu bedienenden Oberfläche mehr als nur einen digitalen Aktenordner: Neben dem Cloud-Speicher enthält die LeitzCloud vielfältige Administrationsfunktionen für die Projektverwaltung.

  • Speicherplatz: 250 Gigabyte bis 12,5 Terabyte
  • Benutzeranzahl: 1 bis 150
  • Testzeitraum: 14 Tage kostenfrei
  • Verschlüsselung: AES / SSL
  • Serverstandort: Deutschland
  • Zusatzfeatures: Umfangreiche Administrations- und Team-Management-Funktionen

Vorteile: spezielle Angebotspakete für Start-ups und Vereine, Serverstandort ist Deutschland, einfache Bedienbarkeit.
Nachteile: kein Passwortschutz bei Freigabelinks.

 

Vodafone Total Cloud Professional Services

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Wir beraten Sie in jeder Phase Ihres Cloud-Projekts und erarbeiten mit Ihnen, welche IT-Ressourcen Sie haben – und welche Sie brauchen. Zusammen entwerfen wir in unserer Roadmap das Design und den Aufbau Ihrer optimalen IT-Landschaft.

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Teamplace

Teamplace legt besonders auf die digitale Zusammenarbeit in Projektteams wert und richtet sich aus diesem Grund ausschließlich an Unternehmen. Der Basistarif ist kostenlos und integriert bis zu zehn Benutzer:innen, während das umfangreichste Angebot mit der Bezeichnung Virtueller Datenraum (VDR) aufgrund seiner Begrenzung auf 100 Gigabyte Datenvolumen für größere Unternehmen eher nicht in Betracht kommt.

  • Speicherplatz: 5-100 Gigabyte
  • Benutzeranzahl: 10 bis 50
  • Testzeitraum: kostenlose Free Version
  • Verschlüsselung: AES / SSL
  • Serverstandort: Deutschland
  • Zusatzfeatures: Integration von Onlines-Offices, Team-Management („Teamplaces”)

Vorteile: Spezialisierung auf die digitale Zusammenarbeit, Schnittstelle zu Microsoft 365, Schnittstelle zu LibreOffice.
Nachteile: einzelne Dateien können nicht geteilt werden, VDR-Anwendung nicht für sehr große Unternehmen geeignet.

 

STRATO HiDrive

Ein bekannter deutscher Anbieter von Cloud-Speicher ist STRATO. Deren Cloud-Produkt HiDrive bietet vor allem Speichervolumen ohne viele Zusatzfeatures und richtet sich damit an private Bedürfnisse wie auch an große Unternehmen. Neben dem umfangreichen Cloud-Speicher ist das Teilen von Dateien mit externen Nutzer:innen durch einen einfachen Link eine der am häufigsten genutzten Funktionen von STRATO HiDrive.

  • Speicherplatz: 250 Gigabyte bis 10 Terabyte
  • Benutzeranzahl: 1-20
  • Testzeitraum: derzeit 1 Monat kostenlos
  • Verschlüsselung: AES / SSL (Ende-zu-Ende zubuchbar)
  • Serverstandort: Deutschland
  • Zusatzfeatures: „Umzugsservice”, Integration von Amazon Alexa

Vorteile: einfaches Teilen von Dateien, Serverstandort ist Deutschland.
Nachteile: etwas unübersichtliche Abo-Modelle, kaum Kontrolle bei Daten-Synchronisation.

 

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Kostenloser Cloud-Speicher aus Deutschland: 2 Alternativen

Neben den oben genannten Anbietern mit ihren verschiedenen kostenpflichtigen Angeboten gibt es auch hierzulande kostenlosen Public-Cloud-Speicher, bei dem die strengen Datenschutzbestimmungen der DSGVO greifen und die in gewissem Umfang und mit bestimmten Einschränkungen kostenlos nutzbar sind. Das Speichervolumen und weitere Features sind bei diesen Paketen teilweise sehr begrenzt und die Services eignen sich vor allem zum Speichern und Teilen kleinerer Datenmengen.

Kostenloser Cloud-Speicher aus Deutschland ist unter anderem bei folgenden Anbietern zu bekommen:

  • Bitrix24: Mit Bitrix24 schaffen Sie einen kompletten Online-Arbeitsplatz für sich und Ihre Teams. Die Multifunktionsplattform bietet umfangreiche Teamarbeits-Tools, die Integration von Microsoft 365 und Google Docs sowie CRM-Funktionen. Damit einher geht in der kostenlosen „Free”-Version ein Cloud-Speicher von fünf Gigabyte. Dieser lässt sich in höheren (kostenpflichtigen) Lizenzen auf bis zu 1024 Gigabyte erweitern.
  • Teamplace: Auch der deutsche Anbieter Teamplace bietet in der kostenlosen Grundversion einen Cloud-Speicher mit fünf Gigabyte Größe. Die Funktionalität in Bezug auf die gemeinsame Arbeit bis zu zehn Nutzer:innen ist allerdings begrenzt, so dass Sie nicht in den Genuss sämtlicher Vorzüge des Cloud-Anbieters kommen. Als praktischer Online-Speicher für den Datenaustausch sowie für den flexiblen Zugang per Rechner oder Mobilgerät eignet sich das Paket aber durchaus.

 

Video: YouTube / Institut für Technik und Journalismus ITUJ e.V.

 

Cloud-Speicher für Unternehmen: Darauf sollten Sie achten

Lassen Sie sich bei der Wahl eines Cloud-Anbieters nicht vom vermeintlich günstigen Preis oder prominent beworbenen Flatrates täuschen. Neben der reinen Kapazität des Cloud-Speichers sollten Sie folgende wichtige Punkte überprüfen:

 

Verwendungszweck

Während die meisten deutschen Unternehmen laut Bitkom auf Private-Cloud-Lösungen vertrauen (63 Prozent), die auf unternehmenseigenen Servern betrieben werden, setzen 46 ganz oder zusätzlich auf sogenannte Public-Cloud-Angebote. Während sogenannte Private Clouds und die dazugehörigen Server exklusiv für das Unternehmen zur Verfügung stehen, nutzen Firmen im Public-Cloud-Bereich die Dienstleistungen von Cloud-Anbietern auf deren Servern.

Und so werden laut Bitkom-Befragung unterschiedliche Services und Produkte in Public-Clouds genutzt:

  • 41 Prozent der Unternehmen setzen Office- bzw. Collaboration-Anwendungen aus der Cloud ein. Zu den am weitesten verbreiteten Produkten gehört hier sicherlich Microsoft 365.
  • E-Commerce-Anwendungen aus der Public-Cloud werden von rund 38 Prozent der Firmen eingesetzt.
  • Anwendungen für das Customer-Relationship-Management (CRM) werden bei 37 Prozent der befragten Unternehmen in der Public-Cloud eingesetzt.
  • Tools im Bereich Human Resources (HR) werden von 28 Prozent der Firmen in Deutschland genutzt. Dazu kann auch das Recruiting gehören.

Die Cloud wird in Unternehmen vermehrt eingesetzt, wie solche Zahlen zeigen. Peter Heidkamp, Head of Technology bei KPMG, bringt es auf den Punkt: „Ob Kleinstbetrieb oder Großkonzern – Cloud Computing hat sich in aller Breite durchgesetzt.” 

Man könnte also inzwischen gar von einem „Cloud-first“-Denken sprechen, wobei es laut Gartner dabei nicht bleiben wird: In nicht allzu ferner Zukunft werden fast alle Software-Hersteller „Cloud-only“ produzieren. Das bedeutet, dass wichtige Unternehmensanwendungen gar nicht mehr zur lokalen Installation angeboten werden, sondern als SaaS (Software-as-a-service)-Angebot komplett im Web laufen.

Mehr zu den einzelnen Cloud-Arten erfahren Sie von uns auch an anderer Stelle im V-Hub.

 

Rechtssicherheit

In jedem Land gelten andere Gesetze für den Datenschutz oder den Schutz von Geschäftsgeheimnissen. Während Sie in einem Land Buchungsdaten für das Finanzamt zehn Jahre aufbewahren müssen, können dieselben Daten in einem anderen Land als persönliche Daten Ihrer Kunden gelten, die Sie nach kurzer Frist löschen müssen. Achten Sie daher darauf, den physischen Standort Ihrer Cloud-Daten zu kennen. Prüfen Sie, ob das von Ihnen gewählte Rechenzentrum DSGVO-konform arbeitet.

 

Administrierbarkeit

Jeder Cloud-Betreiber regelt Ihre Möglichkeiten im Umgang mit seiner Cloud anders: Manche Clouds dienen als reine Datenspeicher, die Sie über Web-Interfaces oder API-Schnittstellen mit Daten befüllen. Auf anderen Cloud-Spaces können Sie eigene Software ausführen. Klären Sie vor der Anmietung eines Cloud-Speichers, ob dieser zu Ihren Anforderungen passt und ob Sie ihn so administrieren können, wie Sie es mit Ihrem lokalen Speicher am Firmenstandort (On-Premises) ebenfalls machen. Falls die Administration Ihres Cloud-Speichers lediglich über unflexible oder schwer bedienbare Web-Oberflächen funktioniert, können Sie wertvolle Arbeitszeit verlieren. Der Kostenvorteil einer günstigen Cloud geht somit schnell wieder verloren.

 

Datensicherheit

Generell sollten Sie darauf achten, dass Ihr Anbieter Ihre Daten regelmäßig (mindestens einmal innerhalb von 24 Stunden) sichert. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie selbst dazu in der Lage sein, die Datensicherung zu übernehmen. Backups sollten immer an anderen Orten als dem primär genutzten Rechenzentrum erfolgen. Denn trotz aller Vorkehrungen und Expertise gehen Daten in Rechenzentren von Anbietern verloren: sei es durch äußere Einflüsse (wie Brände oder Überflutungen), mangelnde Sicherheitsvorkehrungen oder menschliche Fehler.

Viren, Würmer und das Verschlüsseln von Firmendaten durch Ransomware (Deutsch: Erpressersoftware) mit anschließender Lösegeldforderung gefährden häufig digitale Unternehmenswerte. Der Schaden geht dabei in die Milliarden. Das Speichern in der Cloud bedeutet per se also noch keine Datensicherheit, wie unser separater Beitrag zum Thema Cloud Security verrät. Erst ein regelmäßiges, verteiltes Backup gewährleistet Schutz gegen den Verlust Ihrer Daten. Mit Vodafone Cloud Backup sichern Sie beispielsweise E-Mails und mit Microsoft 365 generierte Daten mehrmals täglich.

Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei der Kommunikation mit Ihrem Cloud-Anbieter verschafft weitere Sicherheit. Dadurch sind abgefangene Daten für Dritte unbrauchbar.

Ein Team arbeitet online an einem Dokument in der Cloud

Kostenloser Cloud-Speicher aus Deutschland bietet hohe Datensicherheit und ermöglicht die gemeinsame dezentrale Arbeit an Dokumenten.

 

Skalierbarkeit

Egal, ob Ihr Unternehmen mit den Jahren organisch wächst oder ob Sie saisonale Schwankungen im Speicherbedarf auffangen möchten: Ihre Cloud sollte sich stets Ihren Bedürfnissen anpassen. Außerdem sollten Mitarbeiter:innen und Kund:innen jederzeit auf Applikationen und Daten zugreifen können. Dazu gehört auch die Resilienz: Eine gute Cloud bleibt dabei auch bei DDoS-Attacken aus dem Internet stabil und produktiv.

 

Verfügbarkeit

Ein gut organisierter Cloud-Anbieter informiert Sie frühzeitig über geplante Wartungsarbeiten an seinen Cloud-Speichern. Idealerweise legt er Wartungsfenster in Zeiten, in denen Sie eher auf den entsprechenden Dienst verzichten können. Noch besser: Sie bekommen von möglichen Ausfällen gar nichts mit, da sich der Betreiber so organisiert, dass die Last während notwendiger Wartungsarbeiten auf andere Server verteilt wird. Das Service Level Agreement (SLA) legt als Teil Ihres Vertrages exakt fest, wie viele Stunden im Jahr die von Ihnen gebuchten Services aufgrund von Updates offline sein dürfen. Es regelt ebenfalls, wie schnell Ihr Anbieter auf Anfragen bei Problemen reagieren muss

Kaum etwas ist so ärgerlich für Ihr Unternehmen wie die Abwanderung von potenziellen Neukunden oder Bestandskunden aufgrund der Nichterreichbarkeit Ihrer Webseite. Vergleichen Sie Cloud-Anbieter also sorgsam und schauen Sie nicht nur auf den Preis.

Tipp: Die Redundanz und die Verfügbarkeit von Rechenzentren sind in sogenannte TIER-Klassen eingeteilt. Je höher die Klasse, desto besser sind Ihre Daten gegen Ausfälle geschützt. Als Gewerbekunde sollten Sie Ihre Daten nicht unter TIER 3 verwahren.

 

Einfachheit

Ihr Unternehmen sollte den von Ihnen genutzten Cloud-Service möglichst intuitiv und umfassend nutzen können. Ist dies nicht der Fall, werden Ihre Mitarbeiter:innen möglicherweise improvisieren und andere Dienste nutzen (Stichwort: Schatten-IT). Wollen diese zum Beispiel eine wichtige Projektdatei extern bereitstellen, aber die Cloud ist gerade aufgrund eines Updates heruntergefahren oder akzeptiert keine ausführbaren Dateien? Stattdessen wird die Datei über das private E-Mail-Postfach von Mitarbeiter:innen versendet und daraus entsteht möglicherweise ein Sicherheitsproblem.

Achten Sie daher darauf, dass Ihre Cloud für alle Aufgaben getestet ist und aus Sicht aller Beteiligten das beste Speicher- und Arbeitsmedium für deren Tagesgeschäft darstellt. Nur dann akzeptieren und nutzen alle Beteiligten innerhalb und außerhalb Ihres Unternehmens die Cloud tatsächlich wie vorgesehen.

 

Microsoft Azure: Backup, Sharepoint und Virtual Desktops

Microsoft Azure: Backup, Sharepoint und Virtual Desktops

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Und mit dem Azure Virtual Desktop konzentrieren Sie sich auf Strategie und Management – statt um die Verwaltung Ihrer Infrastruktur.

 

Welche Cloud ist die beste? Die Kriterien-Checkliste mit 15 Punkten

Cloud-Technologien haben in den letzten Jahren einen festen Platz im Unternehmensalltag erobert. Die folgende Checkliste soll Ihnen dabei helfen, den optimalen Cloud-Anbieter zu finden. Für Privatanwender:innen stellt sich meist die Frage: Welche kostenlose Cloud ist am sichersten? Entsprechend landen Sie häufig bei Produkten wie iCloudGoogle Drive oder Dropbox. Für die gewerbliche Nutzung gibt es hingegen eine breite Palette von möglichen Cloud-Dienstleistern mit unterschiedlichen Tarif-Modellen.

Vergleichen Sie am besten die einzelnen Angebote und vergeben Sie Noten, je nachdem, wie gut ein Anbieter ein bestimmtes Kriterium erfüllt, das für Sie wichtig ist. Dabei sollten Sie gewichten, welcher Faktor Ihnen besonders bedeutsam erscheint. Am Ende steht dann Ihr ganz persönlicher Cloud-Favorit:

1. Welchen Funktionsumfang hat das System? 

Definieren Sie vorab, welche Leistungsmerkmale Sie für die verschiedenen Workloads in der Cloud wirklich brauchen. Themen, die Sie dabei in Betracht ziehen sollten, sind beispielsweise Verschlüsselungsmechanismen, Auto-Synchronisierung, oder unternehmenskritische Workloads wie SAP. Auch das API (Application Programming Interface, zu deutsch: Anwendungsprogrammierschnittstelle)-Angebot, über das aspäter neue Anwendungen in das System eingebunden werden können, sollte zu Ihren Bedürfnissen passen.

2. Wie flexibel und agil ist die Cloud?

Welche Flexibilität und Elastizität benötigen die Workloads, die in der Cloud stattfinden sollen? Nutzen Sie beispielsweise Fast Provisioning oder Auto Scaling? Dann sollten Sie entsprechend agile Komponenten wählen.

3. Welche Cloud-Services brauchen Sie? 

Welche Services werden von Ihnen zu welchem Zeitpunkt benötigt? Hier gibt es verschiedene Bausteine wie (allgemein) Managed Services, Disaster Recovery oder Backup-Dienste. Stellen Sie dazu einen Tages-, Wochen- und Monatsplan auf, um keine Lastzeiten zu übersehen. Beachten Sie hierbei auch saisonale Schwankungen, wenn diese in Ihrer Branche erwartbar sind.

4. Wie gut ist das Supportangebot des Anbieters?

Je nach Einsatzgebiet kann auch der Support ein wichtiges Kriterium sein. Welche Hilfestellungen gibt es für Nutzer:innen und welche für IT-Mitarbeiter:innen? Gibt es zum Beispiel eine deutschsprachige Telefon-Hotline? Wann ist diese erreichbar? Oder wird ein Besuch vor Ort durch spezialisierte Cloud-Architekt:innen angeboten? Falls gewünscht, können Sie die Administration aller Service-Aufgaben auch an einen Cloud Service Broker abgeben.

5. Welcher Cloud-Standort wird verwendet?

Welche Daten werden an welchen Datacenter-Standorten gespeichert? Für so manche Workloads bzw. Daten ist es nicht nur empfehlenswert, sondern gemäß Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sogar rechtlich verpflichtend, dass sie in Deutschland bleiben.

6. Wie steht es um die internationale Anbindung?

Überprüfen Sie, an welchen Stellen Sie grenzüberschreitende Leistungen benötigen, um auch das internationale Geschäft zu stärken. Sie sollten sicherstellen, dass Sie Ihre Infrastruktur dort nutzen können, wo Sie sie benötigen.

7. Welche Latenzzeiten und QoS-Vereinbarungen sind möglich? 

Je nach Anbieter kann der Weg der Daten von und zur Cloud lang oder kurz sein. Das spielt vor allem bei internationalen Standorten eine wichtige Rolle. Überlegen Sie daher, welche Workloads welche Latenzzeiten brauchen.

8. Wie steht es um die Themen Compliance & Datensicherheit?

Ein ganz entscheidendes Thema: Welche internen, marktüblichen und gesetzlichen Regularien müssen befolgt werden und wie müssen die Prozesse darauf abgestimmt sein? Welche Zertifikate kann der Anbieter vorweisen – ist er ISO- und BDSG-zertifiziert? Oft reichen die automatischen Backup-Mechanismen für die notwendige Compliance nicht aus. Hier muss im Zweifel ein zusätzliches System eingesetzt werden, das regelmäßiger und auf andere Weise Ihre Daten sichert. Ein Beispiel hierfür ist das Vodafone Cloud Backup für Microsoft 365.

9. Welche Service Level Agreements gibt es?

Service Level Agreements (SLA) legen genau fest, zu welchen Leistungen im Detail sich der Provider verpflichtet und wie die Nichteinhaltung sanktioniert wird. Üblicherweise gibt es in Verträgen bestimmte SLA-Stufen, die definieren, wie lange beispielsweise Ausfall- oder Wartungszeiten sein dürfen und wie der Anbieter-Support erreichbar sein muss. Überlegen Sie daher, welcher Workload welche Vereinbarungen und Leistungsindikatoren benötigt und prüfen Sie den angebotenen Leistungsumfang und die Vertragsbedingungen daraufhin genau.

10. Wie flexibel und passend sind die Abrechnungsmodelle?

Welche Abrechnungsmodalitäten passen zu den geplanten und erwartbaren Workloads? Mit nutzungsbasierten Abrechnungsmodellen verhindern Sie beispielweise kapitalintensive Kosten (CapEx), steigern aber die Betriebskosten (OpEx).

11. Welche Gesamtkosten („Total cost of ownership”) sind zu erwarten?

Ist die Lösung insgesamt kosteneffizient? Denken Sie auch perspektivisch: Ist die Lösung nur jetzt kosteneffizient oder auch mittelfristig? Welche internen Ressourcen sparen Sie durch die Cloud-Lösung ein und welche benötigen Sie zusätzlich? Spätestens nach fünf Jahren sollte die Cloud-Lösung für Ihr Unternehmen nur noch Kosten sparen.

12. Wie steht es um die Konnektivität?

Welche Optionen gibt es beim Datentransport und welche Backbones werden für die Cloud-Anbindung verwendet? Welche passen am besten zu den jeweiligen Anforderungen und welche Kosten sind damit verbunden?

13. Wie zukunftsfähig ist das System?

Ein oft nicht genug beachtetes Thema bei der Cloud-Planung ist die Ausbaufähigkeit für die Zukunft. Fragen Sie sich: Wie sieht die Produktplanung des Anbieters aus, sind neue Funktionen geplant und werden bestehende Produkte konstant optimiert? Wie sieht die Strategie des Anbieters aus? Hat das Thema Cloud beim Anbieter Priorität und wird er auch in 3 bis 5 Jahren noch am Markt sein??

14. Welche Rolle kann und sollte Multi-Cloud spielen?

Nicht selten werden verschiedene Cloud-Lösungen von unterschiedlichen Anbietern eingesetzt. Fragen Sie sich, bis zu welchem Grad an Komplexität Sie mehrere Anbieter verwalten können und wollen. Oder sollten Sie gleich auf einen Multi-Cloud-Provider bauen, der Ihnen verschiedene Module bieten kann – möglichst auf einer einzigen Rechnung?

15. Was ist mit der Datenportabilität im Falle eines Anbieterwechsels?

Nicht zuletzt ist es wichtig, sogenannte Vendor Lock-ins zu vermeiden: Wenn ein genutzter Service oder ein verwendetes Produkt nicht ohne Weiteres durch eine gleichwertige Lösung eines anderen Anbieters ersetzt werden kann, spricht man vom „Vendor Lock-in”. Mit einer proprietären Lösung beispielsweise verliert die Cloud ihre Flexibilität. Prüfen Sie also, ob es bei Bedarf eine einfache Möglichkeit gibt, Workloads von einer Cloud in eine andere zu verlagern.

 

Vodafone Total Cloud Professional Services

Vodafone Total Cloud Professional Services

Wir beraten Sie in jeder Phase Ihres Cloud-Projekts und erarbeiten mit Ihnen, welche IT-Ressourcen Sie haben – und welche Sie brauchen. Zusammen entwerfen wir in unserer Roadmap das Design und den Aufbau Ihrer optimalen IT-Landschaft.

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Das Wichtigste zu Cloud-Anbietern in Kürze

Cloud-Angebote gibt es heute in vielen unterschiedlichen Formen und es ist manchmal nicht einfach zu bestimmen, welche Form der Cloud am besten zu Ihrem Unternehmen passt. Diverse Angebote und Modelle bedienen ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Bevor Sie sich also für reinen Cloud-Speicher (mit Zusatzfunktionen) entscheiden, sollten Sie darüber nachdenken, ob Ihr Unternehmen nicht weitere Cloud-Services benötigt.

Verfügen Sie beispielsweise über eine eigene Unternehmens-IT, die lediglich zusätzliche administrierbare Hardware braucht, die nicht unbedingt am Standort des Unternehmens stehen sollte? Dann ist ein Anbieter von Infrastructure-as-a-Service (IaaS) oder Platform-as-a-Service (PaaS) richtig für Sie. Oder möchten Sie eine aktuelle Branchen-Software nutzen, ohne diese für jeden Arbeitsplatz einzeln zu lizenzieren? Dann kommt für Ihr Unternehmen das Cloud-Modell Software-as-a-Service (SaaS) in Frage.

Benötigen Sie ganz gezielt nur einzelne Funktionen, beispielsweise das Errechnen großer Render-Grafiken mittels leistungsstarker Grafik-Hardware oder eine multilinguale Spracherkennung? Dann kommt für Sie der Cloud Service Serverless Computing in Frage.

Bevor Sie einen Cloud-Speicher buchen, sollten Sie also Ihr Anforderungsprofil genau festlegen. Nur wenige Anbieter decken sämtliche Cloud-Services ab. Spätestens bei der Festlegung auf eine Branchen-Software gibt es meist lediglich einen dazu passenden Anbieter – in der Regel den Hersteller der Software.

Wichtig: Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung für eine Cloud unbedingt mögliche zukünftige Geschäftsprozesse. Sonst stoßen Sie schnell an die Grenzen Ihres Anbieters, wenn Sie sich neue Geschäftsfelder erschließen oder zusätzliche IT-Aufgaben in die Cloud auslagern möchten.

 

Welche Cloud-Speicher nutzen Sie in Ihrem Unternehmen? Wo sehen Sie die wesentlichen Vorteile gegenüber On-Premises-Lösungen? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen.

 


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