Microsoft Teams: Die wichtigsten Funktionen im Überblick

Digitales Business

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Datum 31.05.2023
Lesezeit 7 Min.

Microsoft Teams: Die wichtigsten Funktionen im Überblick

Mit Microsoft Teams erhalten Sie eine Allround-Lösung zur digitalen Kommunikation, eingebettet in die beliebte Microsoft-365-Suite. Wie Sie Teams kostenlos nutzen, welche kostenpflichtigen Modelle es gibt, wie Sie eine Besprechung planen und vieles mehr erfahren Sie hier.

Die Digitalisierung ermöglicht nicht nur vollkommen neue Geschäftsmodelle. Sie revolutioniert zwangsläufig auch die Art, wie Mitarbeiter:innen untereinander kommunizieren und kooperieren. Microsoft Teams kann hierbei eine zentrale Funktion für Unternehmen und andere Organisationen einnehmen – bereits in der Gratisversion können Sie wichtige Profi-Funktionen nutzen.

Der flexible, jederzeitige Austausch von Daten und Informationen ist in der Geschäftswelt mit einer veränderten Arbeitskultur für den unternehmerischen Erfolg heute wichtiger denn je. Microsoft Teams bildet sozusagen das verbindende Element innerhalb der Microsoft-365-Welt sowie (über die „Connectors“-Funktion) sogar nach außen hin zu YouTube, DropBox und Co.

 

So funktioniert Microsoft Teams

Chatten, Team-Funktionen nutzen, einen Kalender verwalten, Videokonferenzen abhalten und zusätzliche Apps installieren: Die Möglichkeiten von Teams sind verglichen mit Alternativangeboten wie der Google Suite und Standalone-Lösungen wie Zoom auch dank der Integration mit der M365-Suite geradezu riesig. Dabei ist Microsoft Teams für kleinere Unternehmen sogar kostenlos nutzbar.

In der Gratisvariante erhalten Sie unter anderem bereits die Möglichkeit,

  • unbegrenzt Gruppenbesprechungen mit einer Dauer von bis zu 60 Minuten abzuhalten,
  • dabei bis zu 100 Teilnehmer:innen einzubeziehen,
  • pro Nutzer:in 5 Gigabyte Cloud-Speicher zu nutzen,
  • unbegrenzt mit Kolleg:innen und Kund:innen zu chatten und
  • die Teams-Dateifreigabe, Aufgabenliste und Live-Abstimmungen zu nutzen.

Bei den kostenpflichtigen Versionen von Microsoft Teams können bis zu 20.000 Teilnehmer:innen gleichzeitig an Live-Ereignissen und bis zu 300 Benutzer:innen an einer einzigen Teams-Besprechung teilnehmen – was auch für große Organisationen ausreichend sein dürfte.

Des Weiteren haben Sie Zugriff auf Profifunktionen wie Hintergrund-Weichzeichner (siehe unten), Gastzugriff, Bildschirmfreigabe, gemeinsame Dokumenterstellung und sogar die Möglichkeit, in der Web-Version von Microsoft 365 gemeinsam an Word-, Excel-, PowerPoint- und OneNote-Dateien zu arbeiten.

Die Anwendung erinnert im Wesentlichen an die Skype-for-Business-Technologie in Verbindung mit Azure-Active-Directory-Konten (Azure AD). Zudem punktet Microsoft Teams hinsichtlich der Abschirmung sensibler Informationen. Als Element von Microsoft 365 bringt es bewährte Vorkehrungen für Datenschutz und Datensicherheit mit.

 

Flexibel und sicher: Microsoft 365 von Vodafone

Flexibel und sicher: Microsoft 365 von Vodafone

Mit Microsoft 365 erhalten Sie die gängigen Office-Tools wie Word, Excel, PowerPoint und Co. als Onlineversion zur Zusammenarbeit via Cloud. 

  • Vertraute Office-Anwendungen
  • Effiziente Kommunikation
  • Mehr Kosteneffizienz

 

So nutzen Sie Teams kostenlos mit iOS, Android oder auf dem PC

Wenn Sie Microsoft Teams nicht ohnehin als Bestandteil eines Microsoft-365-Abonnements nutzen, können Sie sich mit Ihrer vorhandenen Microsoft-Adresse für eine kostenlose Teams-Lizenz anmelden. Dafür müssen Sie sich einzig auf der Teams-Anmeldeseite registrieren und angeben, ob Sie das Programm für Bildungszwecke (Schulen oder Hochschulen), für den Kontakt zu Freunden und Familie oder beruflich nutzen wollen.

Je nach gewählter Option geht es nun folgendermaßen weiter:

  • Teams für Bildungseinrichtungen: Registrieren Sie sich und Ihr Institut auf der Microsoft-365-Education-Seite, um Teams kostenlos für Schulen, Hochschulen oder andere Bildungseinrichtungen zu erhalten.
  • Teams für Freunde und Familie: Nutzen Sie die Teams-App für Android oder iOS, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Für Desktop-Calls empfiehlt Microsoft im privaten Umfeld hingegen Skype.
  • Teams für Arbeitsumgebungen und Organisationen: Sofern Ihre Mailadresse noch nicht bei Microsoft registriert ist, führt Sie die Webseite nun durch die Anmeldeschritte. Der Microsoft-Vertrieb selbst oder ein Partnerunternehmen helfen Ihnen dabei, sich entsprechend für Teams anzumelden.

 

 Microsoft Teams: Virtuelle Zusammenarbeit im Team

Microsoft Teams: Virtuelle Zusammenarbeit im Team

Microsoft Teams macht die Zusammenarbeit mit Ihren Team-Kolleg:innen ganz einfach – mit Funktionen wie Chats, Telefonie, Videokonferenzen und Dateifreigaben.

  • Effizientere Teamarbeit
  • Für alle Betriebssysteme und Mobilgeräte
  • Netzwerk statt Hierarchien

 

Diese Funktionen bietet Microsoft Teams

Die letzten Jahre haben trotz aller Veränderungen in der Arbeitswelt gezeigt, dass Konferenzen und Besprechungen nach wie vor sehr wichtig sind. Sie dienen unter anderem der Entwicklung von neuen Prozessen, Produkten und Dienstleistungen, aber auch der generellen Zusammenarbeit und Koordination in Unternehmen. Doch längst müssen Arbeitsgruppen und Projektteams nicht mehr an einem Ort physisch zusammenkommen.

Mit Microsoft Teams ist das standortunabhängig möglich. Chat-basiert bringt das System alle Beteiligten ähnlich wie bei der bekannten Meeting-Plattform Zoom in einem virtuellen Raum zusammen. Egal wo – niemand muss dafür den Arbeitsplatz verlassen. Die Cloud-Funktionalität von Microsoft 365 im Allgemeinen und von Microsoft Teams im Besonderen (als Bestandteil entsprechender Microsoft-365-Abonnements von Vodafone) macht es möglich. Das spart Unternehmen und ihren Mitarbeiter:innen wertvolle Zeit und teilweise erhebliche Reisekosten.

Microsoft versteht unter Teams nicht nur aus Menschen und deren Interaktion, sondern ebenso Inhalte und sinnvolle Tools für unterschiedliche Projekte und Aufgaben. Aus diesem Grund kann Teams als zentrale „Drehscheibe“ für Daten unterschiedlichster Art zum Einsatz kommen. Zum Beispiel lassen sich mit der Anwendung Dokumente, Grafiken, Bilder, Tabellen, Videos oder Audio Files in den Chat-Channels teilen (sogenanntes „Screen Sharing“). Bei Microsoft Teams heißen diese Arbeitsbereiche „Kanäle“ und darin enthalten spezielle „Registerkarten“ mit zugehörigen Inhalten.

Zudem ist Microsoft Teams kein Solist innerhalb der Microsoft-365-Suite. Stattdessen ist das Programm tief in die Software-Sammlung integriert. Zu seinen Mitspielern gehören unter anderem SharePoint Online, Exchange Online, OneNote sowie Word, Excel und PowerPoint. Der gemeinsame Austausch läuft dabei schnell und sicher über die Cloud.

Microsoft erweitert die Features von Teams fortlaufend. Gerade für Unternehmen ist die Möglichkeit, mit sehr vielen Teilnehmer:innen gleichzeitig kommunizieren zu können sowie der kontinuierliche Support durch neue Features und Updates ein wichtiger Grund, sich für diese Lösung zu entscheiden.

 

Eine junge Frau sitzt in einem Büro an einem Schreibtisch vor zwei Monitoren und nimmt an einer Videokonferenz teil. Auf einem Bildschirm sind die anderen Teilnehmer:innen der Konferenz zu sehen, auf der anderen ein Balkendiagramm eines Projektmanagement-Programms

Videokonferenzen mit vielen Teilnehmer:innen sind mit Teams problemlos möglich

 

Zusätzlich bietet Teams Videokonferenz-Funktionen für den professionellen Einsatz:

  • Virtueller Meeting-Look: Arrangieren Sie die Konterfeis Ihrer Gesprächspartner:innen in virtuellen Konferenzräumen und Hörsälen, sodass der Eindruck einer „echten“ Besprechung entsteht.
  • Individuelle Layouts: Anstelle einer bildschirmfüllenden PowerPoint-Präsentation können Sie diese auch verkleinert in den Hintergrund stellen, sodass Sie ähnlich wie ein Nachrichtensprecher Inhalte präsentieren.
  • Geteilte Meetings: Gerade bei längeren Sitzungen kann es sinnvoll sein, die Teilnehmer:innen zwischendurch in Gruppen aufzuteilen. Teams ermöglicht dies mit Hilfe sogenannter „Breakout Rooms”.
  • Meeting-Nachlese: Sowohl für Teilnehmer:innen, als auch für nicht anwesende Personen kann die Funktion der Nachlese hilfreich sein. Sowohl eine Aufnahme des Meetings als auch Transkripte, ein Chatprotokolle und die geteilten Dateien lassen sich damit im Nachhinein einsehen.
  • Web-Seminar-Funktionen: Automatische E-Mail-Erinnerungen, detaillierte Reportings zu den einzelnen Teilnehmer:innen und mehr machen es Online-Session-Anbietern leicht, entsprechende Veranstaltungen zu organisieren.

Weitere Funktionen betreffen beispielsweise die Möglichkeit, Teilnehmer:innen im selben Raum per Sprachunterstützung eine berührungslose Mitarbeit zu ermöglichen. Außerdem soll eine KI-gestützte Belegungserkennung die Veranstalter:innen warnen, wenn ein (realer) Meeting-Raum zu voll ist. Zu diesem Zweck können Sie spezielle „Teams Panels“ außen am Besprechungsraum anbringen. Diese liefern anderen Mitarbeiter:innen wichtige Informationen zu bevorstehenden und laufenden Meetings auf einen Blick.

Auch die Anruffunktionen überarbeitet Microsoft regelmäßig. So ist es beispielsweise möglich, Anruf-Warteschlangen nacheinander mit einem Teams-Channel zu verbinden. Gerade für Hotline-Anbieter dürfte dies sehr interessant sein. Zudem wächst die Liste der Länder kontinuierlich an, in denen Sie Einwahlnummern anbieten können.

Zusätzlich finden Sie Funktionen für Vorlagen bestimmter Meeting-Anlässe (beispielsweise Krisenmanagement oder Betreuung von Patient:innen), einen Infobereich, eine Suchfunktion sowie die reibungslose Integration weiterer Microsoft-365-Komponenten.

Offen für Partner: Die Integration mit SAP, DocuSign, Trello und Co.

Microsoft Teams eignet sich auch über die Grenzen von Microsoft 365 hinaus für digitale Verknüpfungen: Die Anwendung kann Verknüpfungen zu zahlreichen Partner-Anwendungen herstellen, etwa von SAP, DocuSign, Trello und Google. Damit erweist sich Teams als besonders flexibles Integrationstalent.

Das zeigt sich auch in anderer Hinsicht: Microsoft Teams arbeitet nämlich gleichermaßen mit unterschiedlicher Hardware zusammen. Es versteht sich mit stationären Desktop-PCs und iMacs ebenso gut wie mit portablen Geräten, also Laptops, Tablets und Smartphones der wichtigsten Betriebssysteme iOS und Android in Form einer jeweils passenden App.

Online-Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen vereinfachen die Projektarbeit

Ein Team ist eine Gruppe von Menschen, die dauerhaft oder zeitlich begrenzt gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten. In Unternehmen können das sowohl einzelne Aufgaben, als auch ganze Projekte und Veranstaltungen wie Produktpräsentationen und Messeauftritte sein. Microsoft Teams bringt die daran Beteiligten zusammen – je nach Bedarf in geschlossenen oder öffentlichen Runden, als feste Teilnehmer:innen oder Gäste, per Text-, Audio- und Videoübertragung. Dabei unterscheidet man folgende drei Rollen:

  • (Team-)Besitzer: Gruppenbesitzer:innen fungieren als Admins und können sämtliche Einstellungen bearbeiten. Außerdem können sie weitere Mitglieder zu Besitzer:innen ernennen.
  • Mitglieder: Diese aktiven Teilnehmer:innen können Kanäle hinzufügen oder umbenennen, aber auch Register, Connectors und Bots hinzufügen.
  • Gäste: Gelegentliche Teilnehmer:innen an den Teams-Funktionen bleiben die oben beschriebenen Rechte verwehrt. Allerdings ermöglicht der Status auch externen Kontakten die Teilnahme an Besprechungen.

Die entscheidende Funktion bei der Zusammenstellung der Arbeitsgruppen üben die jeweiligen Team-Besitzer:innen aus. Ist Microsoft Teams unternehmensweit verfügbar, können sie sämtliche (oder lediglich ausgewählte) Mitarbeiter:innen in einen Kooperationskanal einladen. Nötig sind dazu nur die Namen der Eingeladenen.

Darüber hinaus kann Teams Kontakte hinzufügen, die nicht zur eigenen Organisation gehören. Auch bereits bestehende, anderweitige Microsoft-365-Gruppen lassen sich integrieren. Microsoft Teams synchronisiert alle Teilnehmer:innen und deren relevante Daten automatisch und regelmäßig. Alle sind damit immer auf dem gleichen Wissensstand.

Besitzer:innen haben außerdem mehrere Möglichkeiten, um das eigene Team zu verwalten. Dazu können sie in der Anwendung ein Teambild einfügen, Unterkanäle etablieren (und dies auch bestimmten Personen erlauben) sowie Registerkarten, GIF-Dateien, „Aufkleber” und Memes integrieren. Außerdem können sie andere Personen zu Mitbesitzer:innen des Teams ernennen, etwa um Aufgaben und Zuständigkeiten mit ihnen zu teilen. Grundsätzlich ist es allen Benutzer:innen des Programms möglich, Team-Besitzer:in zu sein und einen neuen Channel aufzusetzen.

Mehr Zusammenarbeit auf allen Ebenen

Wenn Sie Microsoft Teams in Ihrem Unternehmen einführen, sollten Sie Ihre Belegschaft möglichst dazu animieren, die bis dato ungewohnte Anwendung konsequent zu nutzen. Erläutern Sie vorab die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Vorteile zum Beispiel geeigneten Personen, die das Erlernte in die einzelnen Abteilungen weitertragen.

Zusätzlich können Sie auch einen Teams-Info-Channel einrichten, in den Sie alle Mitarbeiter:innen einladen. Dort können sie sich direkt im Programm über die Funktionen und eventuelle Schwierigkeiten bei der Umstellung auf Teams austauschen. Auch interne Schulungen sind sinnvoll. Wichtig ist jedenfalls, eventuell vorhandene organisatorische Silos zu knacken und so abteilungsübergreifende Arbeitsgruppen zu unterstützen.

Im Idealfall fördert Microsoft Teams die Zusammenarbeit auf und zwischen allen Ebenen Ihres Unternehmens. So lassen sich nicht nur Aufgaben gemeinsam und transparent lösen: Ideen, Verbesserungsvorschläge oder Synergieeffekte ergeben sich meist automatisch durch die hürdenlose Kommunikation. Gute Ratschläge und Impulse der Mitarbeiter:innen können auf diese Weise bestehende Hierarchiegrenzen einfacher überwinden als zuvor.

 

Video: YouTube / BüroKaizen digital

 

Eine Teams-Besprechung planen: So gehen Sie vor

Sie möchten eine Teams-Besprechung aufsetzen, wissen aber nicht genau, wie? Ihnen stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Sie nutzen die Teams-Kalenderfunktion zur Terminplanung.
  • Sie legen einen Termin via Outlook-Kalender an und fügen eine Teams-Besprechung hinzu.
  • Sie starten eine Gruppenunterhaltung und fügen einen Video-Chat hinzu.
  • Sie nutzen den Teams-Terminassistenten, um eine Besprechung zu planen.

 

So legen Sie eine Besprechung über den Teams-Kalender an

Sie können die Teams-App nutzen, um freie Termine zu finden und eine Teams-Besprechung zu planen:

  • Wählen Sie in der Teams-App dazu zunächst den „Kalender“ aus.
  • Wählen Sie nun „+ Neue Besprechung“ (rechts oben).
  • Geben Sie die Details Ihrer Besprechung an wie den Titel, gewünschte Teilnehmer:innen, den geplanten Zeitpunkt und die Dauer, mögliche Wiederholungen, den Ort (optional) usw.
  • Wählen Sie „Speichern“, um den gewünschten Teilnehmer:innen eine Termineinladung zu schicken.

Alternativ können Sie in der Kalenderansicht auch mit „Jetzt besprechen“ eine Sofortbesprechung starten oder einem Meeting beitreten, dessen ID-# Sie kennen („Mit einer ID beitreten“).

 

So legen Sie eine Teams-Besprechung via Outlook-Kalender an

Der Outlook-Kalender ist besonders praktisch, da er nicht nur auf Ihre Termine Zugriff bietet, sondern auf Wunsch auch auf die Ihrer Kolleg:innen. So finden Sie schnell und einfach einen freien Termin, für den Sie eine Besprechung planen können. Hierzu gehen Sie wie folgt vor:

  • Starten Sie den Outlook-Kalender.
  • Blenden Sie auf Wunsch die Kalender von Kolleg:innen ein, um einen freien Termin zu finden.
  • Klicken Sie oben links auf „Neuer Termin“ und anschließend im Reiter „Termin“ auf „Teams-Besprechung“, um die Besprechung mit einem Teams-Event zu versehen.
  • Alternativ legen Sie oben im Hauptmenü des Kalenders einfach eine „Neue Teams-Besprechung” an.
  • Fügen Sie im Feld „Titel“ eine Beschreibung und im Reiter „Terminplanungs-Assistent“ unter „Erforderlich“ und „Optional“ Teilnehmer:innen hinzu.
  • Sobald Sie alle gewünschten Felder ausgefüllt haben, klicken Sie auf „Speichern & schließen“, um eine Einladung zu Ihrem Teams-Termin zu versenden.

Mit dem Button „Jetzt besprechen“ starten Sie im Kalender-Hauptmenü auf Wunsch auch eine Spontanbesprechung. Daraufhin öffnet sich das Teams-Besprechungsfenster und Sie haben die Möglichkeit, über die üblichen Kanäle Einladungen zu dieser Besprechung zu versenden.

 

Screenshot des Google-Kalenders bei der Terminplanung

Eine Teams-Besprechung können Sie ganz einfach über den Outlook-Kalender planen.

So funktionieren Gruppen-Channels mit optionalem Video-Chat

Die Mitglieder einer Teams-Arbeitsgruppe schließen sich häufig in Gruppen-Channels zusammen. Jeder dieser Kanäle verfügt über eine individuelle, separate E-Mail-Adresse. So können Sie Mitteilungen direkt über Outlook dorthin senden. Nimmt ein Channel-Mitglied nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine erhaltene Einladung wahr, macht das Programm es automatisch auf die neue Nachricht aufmerksam.

Der Chat in Teams ist jedoch mehr als nur eine Unterhaltung: Darin können Sie Audio- und Videokonferenzen starten, zu denen Sie automatisch alle aktuellen und neu hinzukommenden Teilnehmer:innen einladen. Etwa bei Besprechungen von Dokumenten in Excel, PowerPoint oder Word können alle Teilnehmer: innen diese parallel einsehen und bearbeiten. Außerdem ist der Chatverlauf in Teams fortschreibend und daher eine zeitsparende Alternative zum (internen) E-Mailverkehr.

Sämtliche über Teams versendete Dateien sind automatisch für alle Empfänger:innen in einem SharePoint-Online-Laufwerk für den späteren Zugriff oder die gemeinsame Bearbeitung gespeichert. Microsoft Teams ist zudem in der Lage, bestehende Gruppenmitgliedschaften und Inhalte aus Exchange Online und SharePoint Online hierhin zu migrieren.

 

So funktioniert die schnelle Terminplanung mithilfe des Assistenten

Zum Inventar von Teams gehört auch ein praktischer Terminassistent. Dieser lässt sich sowohl aus Teams als auch aus Outlook heraus aufrufen. Er findet für Sie freie Zeiträume für Besprechungen oder Videokonferenzen in kleiner oder großer Runde, wenn es schwierig ist, einen gemeinsamen Termin und Raum manuell zu finden.

Auch hier leistet die enge Verknüpfung zwischen Microsoft Teams und Outlook mit seiner Kalenderfunktion wertvolle Dienste: Damit ist das Organisieren, Verschieben oder Absagen von – nicht nur virtuellen – Meetings deutlich einfacher. Alles ist zentral planbar.

Mit nur wenigen Klicks können Sie zusätzlich auch Applikationen wie Microsoft Planner in Teams einbinden und somit einzelne Projektaufgaben festlegen und zuweisen. Die Mitglieder haben so jederzeit volle Transparenz über ihren Projektstatus. In Teams lassen sich praktische Bots integrieren, welche die Suche nach Kolleg:innen vereinfachen. So bekommen Sie treffsichere Aussagen zu Fragen wie zum Beispiel „Wer berichtet an Frau Schneider?“

 

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Den aktuellen Hintergrund in Teams ausblenden oder ersetzen

Sie können in Teams den aktuellen Bildhintergrund mit einem Weichzeichner-Effekt versehen oder ihn sogar ganz ersetzen. Das funktioniert wie folgt:

  • Rufen Sie innerhalb einer Konferenz im Web das Drei-Punkte-Menü am unteren Bildschirmrand auf bzw. wechseln Sie mobil zu den Besprechungssteuerelementen.
  • Klicken Sie nun auf „Weitere Aktionen | Hintergrundeffekte anzeigen“.
  • Wählen Sie einen Hintergrund durch Klicken aus. Er wird nun hinter Ihnen als Vorschau angezeigt.
  • Alternativ können Sie auch ein eigenes Bild hochladen oder sich für „Weichzeichnen“ entscheiden.

Die Einstellungen können Sie auch im virtuellen Wartebereich vornehmen. In diesem Fall beginnen Sie Ihren Call direkt mit dem Hintergrund Ihrer Wahl.

Und noch ein Tipp: Verwenden Sie einen möglichst einfarbigen Hintergrund oder einen sogenannten Greenscreen (ein Hintergrund in einheitlich grüner Farbe). In diesem Fall klappt das Ersetzen des Hintergrunds völlig problemlos.

 

So stellen Sie den Status in Microsoft Teams auf „Immer verfügbar“

In Microsoft Teams können Sie festlegen, wann Sie beschäftigt oder abwesend und wann Sie verfügbar sind. Ein kleines Symbol in Ihrem Profilbild gibt Auskunft darüber, wie Ihr Status ist: Grün gilt für verfügbar, Gelb steht für abwesend beziehungsweise „gleich zurück“, während Rot „beschäftigt“ oder „nicht stören“ signalisiert. Ein farbloses „x“ hingegen markiert Sie als komplett offline.

Teams ändert gewöhnlich automatisch Ihren Status, wenn Sie die App nur im Hintergrund verwenden, wenn Sie in einer Besprechung sind oder wenn Ihr Rechner in den Energiesparmodus geht. Sie können Ihren Status allerdings auch auf „immer verfügbar“ einstellen, um zu signalisieren, dass Sie prinzipiell auch während anderer Termine erreichbar sind. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

  • Klicken Sie in Teams auf Ihr Profilbild.
  • Gehen Sie dann unter Ihrer E-Mail-Adresse auf die Option „Statusmeldungen“. Hier können Sie Ihren Status manuell anpassen.
  • Beim Reiter zu „Statusmeldung löschen nach“ stellen Sie die Auswahl auf „Nie“.

 

Das Wichtigste zu Teams im Überblick

  • Microsoft Teams eine der erfolgreichsten Business-Lösungen für (teil-)virtuelle Meetings. Es bringt Ihre Belegschaft über cloud- und chatbasierte Kanäle zusammen und ist als Desktop- und Smartphone-App sowie als Browser-Anwendung nutzbar.
  • Daten, Worte, Texte oder Bilder, Videos und mehr lassen sich über Teams ganz einfach austauschen.
  • Microsoft Teams stehen viele Funktionen von Microsoft 365 sowie Partner-Anwendungen offen, beispielsweise in Kombination mit Outlook.
  • Die Teilnehmer:innen können alle Dokumente parallel bearbeiten. Sie stehen automatisch in einem Sharepoint-Online-Laufwerk zur Verfügung.
  • Der fortschreibende Chatverlauf erspart Zeit und ist eine gute Alternative zum E-Mailverkehr.
  • Kleinunternehmen und Selbstständige können Teams in begrenztem Umfang kostenlos nutzen.

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